Hallo Liebe Freunde unserer Glücksschmiede,
in diesen Zeilen will ich euch auf das Thema „unsere Kinder sind unsere Zukunft“ aufmerksam machen.
Das führt mich zur
Bindungsforschung, in diesem Segment sieht man schön, wie sich die Eltern-Kind-Beziehung
evolutionsbedingt entwickelt hat. Für diesen Beitrag habe ich mich an die
Forschungen und Gedankenmuster von Gordon Neufeld und Dagmar Neubronner
gehalten, diese haben sofort mein Interesse geweckt und mich inspiriert eine Zusammenfassung
des unten verlinkten Videos zu erstellen und zu teilen.
Da wir Menschen in einem Säugetierkörper stecken und
unsere Babys sehr verletzlich zur Welt
kommen, spielt das Thema Bindung von Anfang an eine wesentliche Rolle, die instinktiv
in uns verankert ist. Unsere Sprösslinge benötigen viel Pflege, Zeit und Liebe um
heranzuwachsen und sich gut in unserer
Umwelt einzufinden.
Aus gesellschaftlicher Sicht betrachtet ist das früher
intuitiv gehandhabt worden, da die Eltern fast zur Gänze zuhause eine Wirtschaft
hatten, sei es eine Schreinerei, Backstube, Schneiderei und dergleichen. Die damaligen
Kinder wurden in den Alltag integriert und jeder musste mithelfen, dass dies natürlich
auch nicht in allem Fällen ein gesundes Maß betrug, weiß man, aber davon
abgesehen, hatten die Kinder viel mehr Bezug zu den Eltern, sie konnten ihnen beim
arbeiten zusehen und lernten den Alltag aus Sicht der Erwachsenen kennen. Durch
die Industrialisierung wurden
gezwungener Maßen die meisten kleinen Handwerke aufgegeben. Das führte dazu, dass
der Vater zur Arbeit gehen musste um Geld nach Hause zu bringen. Somit waren die
Frauen Zuhause alleine mit den Kindern um den Alltag zu bewerkstelligen. Ein
Sprung in die heutige Zeit vermittelt den Eindruck, dass dies nun auch mit der
Mutterrolle sich so entwickelt. Durch die Emanzipierung wird uns suggeriert das
Männer und Frauen gleichgestellt sind und man als Frau wesentlich mehr leisten
sollte. Die Hausfrauen Arbeit ist nichts mehr Wert und wenn man sich was leisten
will, dann sollte man Karriere machen und sich wie ein Mann verhalten, was
natürlich zur Folge hat, das unsere heutigen Kinder mit Krippe, Kindergarten,
Hort und Schule wenig Lebensalltag mit den Eltern leben können, somit werden
auch die wichtigen Fähigkeiten die für das weitere Leben unentbehrlich sind
nicht ausgeprägt, so dass zum einem die tiefe Bindung, der starke halt durch
die Eltern nicht mehr ausreichend oder nur oberflächlich gegeben sind und somit
das Kind immer unsicherer wird und sich verloren vorkommt. Als Elternteil muss
man sich klar sein, dass man das Wichtigste im Leben seines Kindes ist, in
Bildern ausgedrückt die Sonne darstellt um die sich alles dreht und den Raum
zusammenhält.
Eltern heutzutage
wollen ihre Kinder immer „bespaßen“ und ein dichtes Freizeitprogramm bieten um
sie zu unterhalten, jedoch genießen es
die Kinder vielmehr ein Teil der Familie im Alltag darzustellen und etwas
Sinnvolles miteinander zu erschaffen. Weg von der Scheinwelt und im richtigen
Leben mitspielen, statt der Plastikküche im Kinderzimmer, der Mutter in der
Küche helfen bei der Zubereitung des Essens.
Viele Mütter spielen und kümmern sich sehr liebevoll um
ihre Kinder und wenn diese abends im Bett sind macht die Mutter schnell den
Haushalt und die anderen offenen
Erledigungen, obwohl gerade da das Kind toll einbezogen werden kann um
beispielsweise Brot selber zu backen oder gemeinsam die Wäsche zu faltet oder
den Garten zu pflegen. Natürlich werden dann die gemeinsamen Tätigkeiten nicht
perfekt ausgeführt und es verlangt viel Geduld von den Eltern, jedoch das Kind
fühlt sich garantiert gut dabei.
Unsere Kinder
wollen uns nahe sein und sinnvolle Tätigkeit erlernen, uns muss dabei bewusst
sein das wir die Leitfiguren darstellen.
Es ist wichtig dass man als Elternteil nicht in die Falle tappt sich an
Expertenmeinungen zu orientieren und auf seine eigene Intuition keinen Wert zu
legen. Die Frage könnte lauten: Wer will ich für mein Kind sein? Wir wollen
unsere Kinder als eigenständige, selbstdenkende Menschen erziehen zuerst aber
müssen wir zulassen das unsere Kinder unabhängig und schwach sind, zuerst
brauchen sie starke Wurzeln um schöne Früchte zum Vorschein zu bringen.
Liebe Grüße aus
unserer Glücksschmiede
Sabine
Der Link für das ganze Video:
http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&NR=1&v=87HqFLb802w
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